Mit dem Verlust der Kunden an Supermärkte und Discounter steht das Geschäft eigenständiger Metzger oft auf Messers Schneide. Neben der Notwendigkeit, an neue Strategien zu denken, um den Handel anzukurbeln und die Stammkunden zu halten, müssen Metzger darüber nachdenken, wie sie ihre laufenden Kosten reduzieren können ohne einen negativen Einfluss auf die Qualität der Produkte oder auf die Kundenbetreuung zu haben.

Oft können sich Metzgereien durch hohe Qualität der Produkte von der Billig-Konkurrenz abheben. Daher sollte von der Beschaffung von geringwertigen Fleischprodukten abgesehen werden. Der Kunde merkt schnell, welche Qualität er in der Pfanne oder auf dem Brot hat und weiß diese, durch die regelmäßigen Skandale in der Massenfleischindustrie, immer mehr zu schätzen. Wo kann ein normaler Metzger also seinen Gewinn optimieren ohne an den Preisen zu schrauben?

Die Rechnungen von Metzgereien sind aufgrund des hohen Kühlaufwandes und den Einsatz von Maschinen oft von Energiekosten dominiert. Daher kann eine intelligente Nutzung von Energie und die richtige Beschaffung von Gewerbestrom die Kosten stark senken. Häufig kann durch eine 20 prozentige Reduzierung der Energiekosten der Gewinn um 5 Prozent gesteigert werden.

Energie sparen in Metzgereien

Eine Metzgerei verbraucht viel Energie für Kälteproduktion, Klimaanlagen und Beleuchtung im Laden. In Bezug auf die Gesamtkosten für das Unternehmen kann der Energieverbrauch einer der größten Kostenfaktoren neben der Miete sein. Die Metzger müssen über ihre aktuelle Energienutzung nachdenken und wo sie möglicherweise Einsparungen machen könnten.

Hier sind einige Tipps zur Reduzierung des Energieverbrauchs von Metzgereien:

  • Vermeiden Sie die Nutzung von offenen Vitrinen: Sie werden feststellen, dass viele der großen Supermärkte bereits zu geschlossenen Kühlschränken wechseln. Mit einer offenen Kühltruhe kühlen Sie den ganzen Laden und die kostspielig erzeugte Kälte verschwindet durch die Eingangstür. Wenn Sie zu einer geschlossenen Kühltruhe wechseln, können Sie gezielt Ihr Produkt kühlen.
  • Achten Sie bei der Anschaffung neuer Kühlgeräte auf eine hohe Energieeffizienzklasse.
  • Lassen Sie alle Geräte in regelmäßigen zeitlichen Abständen warten und untersuchen Sie ihre Maschinen selbst auf Leckagen oder sonstige Beschädigungen.
  • Schalten Sie ungenutzte Maschinen aus. Der Stand-By-Verbrauch von Strom vieler Maschinen kann somit einfach verhindert werden.
  • Wechseln auf LED-Beleuchtung: LED-Leuchten verwenden rund 10 Prozent des Stroms einer Glühbirne und ca. 15 Prozent weniger als eine Halogenleuchte. Außerdem verfügen LEDs über eine extrem hohe Lebensdauer, sodass höhere Anschaffungskosten schnell wieder eingespart werden.
  • Denken Sie über eine zentrale Kälteanlage nach: Laufen alle Ihre Kühlschränke mit einer zentralen Anlage mit einem einzigen Motor können die Stromkosten drastisch reduziert werden.

Sicherung günstiger Strompreise

Auch nach den Maßnahmen zur Reduzierung des Energieverbrauchs wird Ihre Metzgerei viel Energie zur Fachgerechten Behandlung der Fleischprodukte konsumieren. Oft lohnt sich der Wechsel des Stromanbieters für Gewerbestrom.

Vergleichen Sie zahlreiche Stromversorger in Ihrer Gegend. Achten Sie dabei nicht nur auf die Preise, sondern auch auf das Kleingedruckte, um ungeliebten Überraschungen und Extrakosten zu entgehen. Bei der Vielzahl an Stromversorgern und Gasversorgern kann der Preisvergleich allerdings zeitraubend und durchaus verwirrend sein.

Kümmern Sie sich frühzeitig um neue Verträge für Gewerbestrom und Gewerbegas. Viele Verträge für Gewerbestrom und Gewerbegas haben lediglich einen limitierten Zeitraum mit Preisbindung. Dies bedeutet in den meisten Fällen einen kostspieligen Preissprung nach dem diese Frist abgelaufen ist.

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